Willkommen an der Schule Oetwil am See

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Sommerwanderung 2019(10)
Do, 29. August 2019
Sommerwanderung

Heute geht‘s wie jedes Jahr
auf die Sommerwanderung – wie wunderbar
denken sich die Lehrpersonen,
denn so können sie sich schonen,
müssen keinen Unterricht geben,
dafür lärmende Schüler erleben.
Bei schönstem Sonnenschein, wolkenlos
ziehen wir von Amden los.
Hoch über dem Walensee gelegen,
kommt uns die tolle Aussicht sehr entgegen.
Zur Mittagsrast gibt’s ein Lagerfeuer -
alljährlich ein Abenteuer!
Besonders weils die Erstklässler machen,
Gottseidank hat Herr Hefti Erfahrung mit Feuer entfachen!
Sind die Würste dann fertig verputzt,
wird auch noch der Rastplatz geputzt
Wir wollen keinen Abfall liegen lassen,
informierten deshalb die Klassen,
dass sie ihr Essen in Tupperware legen sollen -
der Umwelt zuliebe, die wir hegen wollen.
Weiter geht’s am Nachmittag.
Die einen trifft schon halb der Schlag:
„Es ist noch soooo weit bis zum Car!“
„Ach komm, wandern ist doch wunderbar!
Gemeinsam unterwegs zu sein mit Kollegen,
das wollen wir an unserer Schule pflegen.
Denn es wird super diskutiert,
wenn man so nebeneinander marschiert.“
Das letzte Teilstück - uff, endlich geschafft!
Frisches Wasser vor der Heimfahrt gibt uns wieder Kraft.
Wir lassen uns in die Polstersitze sinken.
Kann es sein, dass wir nach Feuer stinken?
Der Car fährt uns trotzdem nach Oetwil zurück -
alle zusammen, denn niemand ist verletzt - zum Glück!

Gabriela Koller
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Musica Mondo 2019(3)
Mo, 16. September 2019
Musica Mondo

Das diesjährige Instrument war das Saxophon. Dazu hatten wir einen der weltbesten Saxophonspieler bei uns in der Schule zu Gast. Er spielte unter anderem 5 Jahre lang in der Band von Michael Jackson.

Die Lektion begann damit, dass Chico Freeman sich vorgestellt hat und mit dem ersten Saxophon-Solo angefangen hat. Danach konnten wir raten, wie viele Saxophonarten es gibt. Es gibt 8 Arten von Saxophonen. Sie sind unterschiedlich gross. Das grösste Saxophon ist so gross, dass man auf einer Leiter stehen muss um es zu spielen. Uns wurde das Saxophon noch im Detail erklärt. Weil er nur Englisch konnte, hat der Schweizer Schlagzeugspieler übersetzt und der Englisch sprechende Chico hat alles versucht nachzusprechen, was sehr witzig war. Dann hat er mit einem anderem Saxophon gespielt, ist herumgegangen, hat vielen Anwesenden einen Besuch abgestattet und sich dann sogar noch auf Frau Oetikers Schoss gesetzt. Wir hatten alle unseren Spass.

Der Event hat alle zum Lachen gebracht und wir freuen uns schon auf den nächsten.

Melina Frischknecht & Sophie Kessler, 1. Sek
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Vögele Exkursion(4)
Di, 01. Oktober 2019
Besuch der Ausstellung „Faszination Gesicht - Was unsere Mimik alles aussagt“ im Vögele Kulturzentrum

Am Mittwochmorgen um 08:15 traf sich die Klasse 3.3 von Frau Steiner beim Zentrum um mit dem Bus nach Pfäffikon SZ zu fahren. Wir waren auf dem Weg zum Kulturzentrum Vögele, um uns dort eine Ausstellung über das Thema „Faszination Gesicht“ anzuschauen. Als erstes gingen wir mit dem Bus nach Wetzikon. Von dort aus stiegen wir in den Zug nach Pfäffikon SZ.

Als wir endlich an unserem Zielort anlangten, verstauten wir zuerst unser Gepäck in Spinden. Dann ging die Führung auch schon los. Als allererstes haben wir auf einen Gesichtserkennungsbildschirm geblickt, der uns unser Alter, Geschlecht und unsere Gefühle gezeigt hat. Nach etwa fünf Minuten gingen wir weiter und wurden in Geschichte unterrichtet, aber dieses Mal nicht von Frau Steiner. Die Kuratorin Frau Wirth zeigte uns, in welchem Jahr die Menschen begonnen hatten, Kameras und Gesichtserkennungen zu erfinden und verwenden. Als nächstes sahen wir dann Bilder von Kindern, die durch Unfälle Narben im Gesicht hatten und auch Kinder, die von Geburt aus spezielle Gesichtsmerkmale hatten.

Das nächste Thema waren Epithesen (Gesichtsprothesen). Dort haben wir uns Ohren, Nasen und Augen angeschaut, die aus Silikon hergestellt werden, aber identisch mit echten Körperteilen wirken. Eine meiner Lieblingsattraktionen war jene, in der wir versuchen konnten die Gesichtszüge eines Menschen auf dem Computer darzustellen. Da unser Gesicht etwa 40 verschiedene Muskeln hat, war das sehr schwierig. Was aber den meisten am besten gefallen hat, war wahrscheinlich die Bilderdruckmaschine, die aus den Sozialen Medien Bilder mit dem Hashtag ”TomStayte” und ”Selfie” ausgedruckt hat. Zum Schluss wurde uns noch gezeigt, wie ein Computer tagelang den Himmel und die Wolken fotografierte, welche einem Gesicht ähnelten. Auch diese Daten werden für Algorithmen genutzt, um immer genauer unsere Mimik lesen zu können. Nach der Führung hatten wir Pause und Zeit, auf eigene Faust die Ausstellung zu erkunden.

Um ca. 11:30 Uhr verabschiedeten wir uns und machten uns auf den Rückweg nach Oetwil am See.

Leon Basha, Klasse 3.3
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Weiterbildungstag(12)
Mo, 04. November 2019
„Heute schreiben wir Geschichte“

Mit diesen Worten eröffnete Dennis Lück, unser Referent vor versammelter Lehrerschaft am 4.November 2019 den gemeinsamen Weiterbildungstag der Schule Oetwil am See. Er versprach uns: „Wir gehen hier heute erst raus, wenn wir das Tagesziel erreicht haben: Wir brauchen neue Leitsätze für die Schule Oetwil. Und wir erwecken unser Manifest zum Leben.“

Das erwähnte Manifest ist das Produkt des letztjährigen gemeinsamen Weiterbildungstages, welcher damals ebenfalls von Herrn Lück geleitet wurde. Somit knüpfte er an die Arbeit vom letzten Jahr an. Aber wieso lassen wir Lehrer von Oetwil uns eigentlich an einem solchen Tag von einem Werber weiterbilden? Was hat der mit Schule zu tun? Die Idee dazu kam aus der Lehrerschaft, denn Kreativität wird immer wichtiger für die Zukunft werden. Wenn man Bilder oder Videos auf Instagram, Pinterest oder ähnlichen social media Kanälen ansieht, merkt man, dass Kreativität schon fast wie eine neue soziale Währung geworden ist. Je schöner, spezieller oder raffinierter ein Post, detso mehr Klicks. Die Schule sollte daher unbedingt auch Kreativität mehr fördern. Mit Dennis Lück, selbst dreifacher Vater, Chief Creative Officer der renommierten Werbeagentur Jung von Matt und Werber des Jahres 2017 haben wir uns eine kompetente Unterstützung geholt, die uns auf unserem Weg zum neuen Leitbild begleitet. Was momentan noch eher trocken und langweilig weil normal daherkommt, soll nämlich knackiger, kreativer und ansprechender werden.

Bereits in seinen Ausführungen letztes Jahr machte Herr Lück uns bewusst, dass die 4K’s unsere Geheimwaffen sein werden um gegen Maschinen und somit in Zukunft in der Arbeitswelt überhaupt bestehen zu können: Kreativität, Kollaboration, Kritisches Denken und Kommunikation. In diesen Kompetenzen unterscheiden wir uns von Robotern. Er plauderte aus dem Nähkästchen, wie bei ihnen in der Firma Bewerbungsgespräche ablaufen: es gebe nicht mehr wie früher Einzelgespräche, sondern die Bewerber würden auf ihr Verhalten in Gruppen hin getestet. So würden zum Beispiel mehrere Kandidaten zusammen in einen Escape Room gesperrt und beobachtet.

Auch vor der Chefetage mache der kreative, spielerische Ansatz nicht halt, denn auch Top Manager spielten offenbar bei der Arbeit Lego! Man nennt das „Visual Thinking“. Bei diesem Prozess wird die linke Hirnhälfte (die für das Rationale und die Logik steht) ausgeschaltet und die rechte Hälfte aktiviert, in der sich die kreativ-bildhaften Regionen befinden.

Sein Auftritt letztes Jahr bei uns habe nicht nur bei uns Spuren hinterlassen, sondern auch bei ihm persönlich, erzählt er uns. Dank dieser Erfahrung mit der Schule Oetwil sei er zu anderen Veranstaltungen eingeladen worden, habe über seine Ideen der Schule für die Zukunft Referate gehalten und auch unser Manifest dort präsentiert. Mittlerweile hätten bereits 10‘000 Lehrpersonen in der Schweiz dieses Ergebnis präsentiert bekommen. Es habe viele Reaktionen erzeugt. Natürlich weiss Herr Lück von Berufes wegen auch, wie man so einen Auftritt wirkungsvoll gestaltet: mit epischer Musik im Hintergrung (Vangelis‘ „Conquest of Paradise“) las er uns unser Manifest (genau wie an den anderen Lehrerveranstaltungen) noch einmal vor. Das löste viel Stolz und ein Wir-Gefühl aus, die uns den ganzen Tag über immer wieder begleiteten.

Als nächstes hatten wir 10 Minuten Zeit, ein neues Logo für die Schule Oetwil zu erfinden. Auch diese Übung gehört in den Bereich „Visual Thinking“. Es muss ein schneller Start erfolgen, denn das Hirn sollte gar keine Zeit haben, um gross etwas überlegen zu können. Bereits das Halten eines Stiftes in der Hand löst den Impuls aus, zu kritzeln. Die Geschwindigkeit ist ebenfalls wichtig, man geht sofort in den Lösungsmodus, Reflexe werden erweckt. „Mal’s einfach“ habe sich in seiner Agentur entwickelt, erzählt Lück. Nicht Apps oder andere Technologie würden am meisten benutzt um Ideen zu sammeln oder zu erarbeiten, sondern ein Stück Papier und ein Bleistift. Dabei komme vielleicht nur 10% heraus, das Produkt sei grob, einfach und roh. Aber gut. Es gebe ein direktes Resultat, das greifbar sei und über das man sich sehr freue. So richtig ausgefeilt war am Ende dieser kurzen Sequenz natürlich noch kein Logo, aber gute Ideen waren durchaus darunter, die weiterverfolgt werden könnten. Witzigerweise fand sich in den meisten Vorschlägen ein Storch.

Der nächste Auftrag war, dass wir Fotos aus unserem Schulalltag (welche wir vorgängig organisiert hatten) mit Sätzen versahen, die unser Manifest unterstreichen und konkretisieren. Auch hier kamen einige tolle Ergebnisse zustande.

Vor dem Mittagessen im Theoriesaal des Feuerwehrgebäudes, welches Hanspeter Spörndli von der Schulpflege organisiert hatte, durften wir uns nochmals als Werber probieren. Wir sollten Slogans für Merchandising ersinnen. Obwohl ich der Sache anfangs ziemlich kritisch gegenüberstand (ich meine, wer will schon eine Trinkflasche, auf der „Schule Oetwil am See“ steht?), war ich begeistert von der Vielfalt und den äusserst ideenreichen und witzigen Sprüchen. Ich bin nun unbedingt dafür, dass wir so ein Produkt lancieren!

Dann kam der Teil „Lego zu Gast an der Schule Oetwil am See“. Wir nahmen willkürlich 5 Lego-Figürchen, mit denen wir eine dreiteilige Bildserie gestalteten. Die Bilder sollten einen Satz aus dem Manifest darstellen. Es machte tatsächlich Spass, zu siebt diese Aufgabe umzusetzen! Die Zeit verging im Nu. Die anschliessende Präsentation war beeindruckend: da waren Fotos darunter, die mit so viel Liebe gestaltet worden waren, dass man sie direkt auf dem offiziellen Lego-Channel hätte publizieren können.

Im Anschluss machten wir uns Gedanken, was wir von dem Gehörten und Erlebten ab morgen in die Tat umsetzen könnten. Hier ein paar Vorsätze: Mach nicht Unterricht, der sich wie Unterricht anfühlt. Ab morgen machen wir alltägliche Dinge gegenteilig: wir gehen beispielsweise rückwärts ins Schulzimmer. Think outside the box.

Zum Abschluss präsentierte uns Dennis Lück unsere Posterkampagne, die er aus den verschiedenen Tagesaufgaben zusammengestellt hatte. Ich hätte gerne die Gunst der Stunde genutzt und gerade gestartet mit dem Aufhängen dieser Werbung. Denn ich hatte mich noch nie so stark identifiziert mit der Schule, dieses Wir-Gefühl gegenüber den anderen Lehrpersonen, aber auch den Eltern und Schülern gegenüber noch nie so stark empfunden wie an jenem Tag. Es waren inspirierende, kurzweilige und unterhaltsame Stunden, welche wir zusammen verbringen durften. Herzlichen Dank allen, die dazu beigetragen haben.

Gabriela Koller
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Flying Classroom 2.2(1)
Mo, 11. November 2019
Flying Classroom

Wir, die Klasse 2.2 Varney, wollen uns den Traum von einer Schulreise nach Malta erfüllen – und dafür benötigen wir eure Hilfe! Ihr fragt euch, wie ihr helfen könnt? Ganz einfach: in dem ihr für unser Klassenfoto abstimmt! Auf der Seite Flying Classroom könnt ihr im Suchfeld unsere Schule Namen (Schule Oetwil am See Klasse 2.2)eingeben und danach unser Foto Liken. Auch für euch gibt es dabei etwas zu gewinnen: unter allen Teilnehmern wird ein zwei Wöchiger Sprachkurs auf Malta Verlost! Einen kleinen Vorgeschmack auf die tolle Erfahrung, die euch auf Malta erwartet bekommt ihr unter www.efswiss.ch/de/pg/sprachaufenthalt/.
Wir danken euch für eure Unterstützung und Wünschen euch viel Glück bei der Verlosung.
Eure Klasse 2.2

Noemi Beck
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Literaturanlass 2019(4)
Mi, 13. November 2019
Literaturanlass mit Robert M. Sonntag

Am 13. November 2019 war ein Autor namens Robert M. Sonntag bei uns. Das ist ein Pseudonym. Sein richtiger Name ist Martin Schäuble. Er ist Journalist, schreibt nebst Sachbüchern auch Jugendbücher. Er hat zwei davon mitgebracht: Eins heisst „die Scanner“ (das andere „die Gescannten“) und das hat er uns auch vorgestellt. Es ging um die Welt im Jahr 2035.
Wir gingen alle miteinander in die Aula, er begrüsste uns und erklärte, dass seine Bücher eine Dystopie seien. Das bedeutet, dass sie einen finsteren Blick in die Zukunft werfen. Es ist das Gegenteil einer Utopie, in der alles schön und gut dargestellt wird. Er hat uns dann die Figuren aus seinem Buch vorgestellt:
Rob, die Hauptperson, ist Buchagent. Das heisst, dass er Bücher einsammelt und sie der grossen Firma Ultranetz bringt, die sie einscannen und der ganzen Bevölkerung zur Verfügung stellen. Die Büchergilde versucht, die Bücher zu schützen, da sie nicht wollen, dass Ultranetz die Macht hat über alle Bücher und somit über das Wissen. Rob lernt in der U-Bahn Fanny kennen, er verliebt sich in sie und erfährt dann, dass sie von der Büchergilde ist. Alle Personen im Jahr 2035 tragen die MoBrille, damit kann man Games spielen, Filme schauen und selbst welche aufnehmen, Bücher lesen und sich damit unterhalten. Alle Daten werden permanent aufgezeichnet und gehen zu Ultranetz. Nur in den öffentlichen Toiletten gibt es keinen Datenempfang, dort ist die MoBrille nutzlos. Aber genau dort spielen sich wegen der fehlenden Überwachung die spannenden Begegnungen ab.

Im Klassenzimmer später bekamen wir dann einen Schreibauftrag. Wir mussten einen Tagebucheintrag machen, aus der Sicht einer Person, die 2035 lebt. Wir konnten auch ein Bild dazu zeichnen. Ein paar Texte wurden dann vor allen vorgelesen.
Es hat uns Spass gemacht und wir würden uns freuen das Buch zu lesen.
Herr Sonntag hat unsere Neugier geweckt und wir hoffen, dass das nächste Buch, das wir in der Schule lesen, das hier wird. Dann würden wir uns richtig, richtig freuen.

Anel Soniç und Samuel Zimmermann, 1.2, Gabriela Koller
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Besuch SRF Studio(4)
So, 01. Dezember 2019
Exkursion ins SRF Studio nach Zürich und Besuch des Weihnachtsmarkts in Winterthur

Pünktlich trafen wir, die gesamte 3.Sek, uns an der Busstation Oetwil am See Zentrum. Wenn auch noch ein wenig müde, herrschte gute Stimmung und wir warteten auf den Bus. Wir fuhren alle gemeinsam zum Bahnhof Männedorf und von dort aus in Richtung Zürich.

Es war bitter kalt und nieselte die ganze Zeit, aber wir liessen uns dadurch nicht unterkriegen. Den letzten Teil bis zum SRF Studio gingen wir zu Fuss und das, obwohl wir dabei beinahe umgeweht wurden.

Und da sahen wir die grosse, rote Überschrift.

Wir liefen staunend durch die riesigen Anlagen und bewunderten die vielen Gebäude.

Im Foyer begrüssten uns die drei Mitarbeiterinnen, die uns zuallererst einen kleinen Film über das SRF Studio zeigten. Danach teilten wir uns in die drei Klassen auf und die Führungen begannen.

Wir sahen uns nach und nach die vielen Studios an, die im Fernsehen immer viel grösser wirken, als sie in Wirklichkeit sind. Mitten während der Führung, trafen wir den Produzenten von Glanz und Gloria, der uns ein wenig von seiner Sendung erzählte.

Der Rundgang war sehr spannend und wir werden uns in Zukunft wahrscheinlich mehr achten, was im Fernseher läuft.

Am Nachmittag nach dem Besuch im SRF-Studio, gingen wir zum Weihnachtsmarkt in Winterthur. Schon im Voraus erklärten uns unsere Lehrpersonen, was wir dort machen. Als erstes mussten alle Klassen ein Klassenfoto vor einem weihnachtlichen Hintergrund machen. Die eine Klasse gab sich sehr viel Mühe und nahm Weihnachtskleidung von zu Hause mit, die anderen versuchten es einfach zu halten und stellten sich vor eine weihnachtlichen Hintergrund. Nachdem das Foto gemacht wurde, konnten wir Mittagessen gehen. Die Meisten fand man natürlich im McDonalds, weil der in der Nähe ist. Der grösste Teil der Gruppen machte sich nach dem Essen schon an die Aufgaben. Wir bekamen Aufträge von den Lehrpersonen, die wir in der Zeit, in der wir dort waren, erledigen sollten. Zum Glück bekamen wir Aufgaben, die Spass machten, aber auch etwas Überwindung kosten. Entweder sollte man mit Passantengruppen ein Weihnachtslied singen und aufnehmen, ein Advents-Interview mit den Passanten führen und aufnehmen, ein Samichlausgedicht erfinden und aufnehmen oder einen Trailer für den Winterthurer Weihnachtsmarkt erstellen. Für diese Herausforderungen hatten wir, mit dem Mittagessen einberechnet, ca. zweieinhalb Stunden Zeit zur Verfügung. In dieser Zeit erledigten die Gruppen, die schon ein Tag vorher zusammengestellt wurden, ihre Aufgaben. Man traf immer wieder auf andere Kollegen, weil der Winterthurer Weihnachtsmarkt nicht sonderlich gross ist. Ich denke, wir sind uns alle einig, dass das Erledigen dieser Aufgaben nicht ganz so einfach war wie anfangs gedacht. Viele Passanten hatten keine Zeit oder sagten, sie könnten nicht singen, um sich aus der Situation zu retten. Auch die Kälte war ein grosser Feind. Man konnte irgendwann jedoch singende Kollegen auf der Bühne finden, Schüler die einem Samichlaus ihr Gedicht vorsagten oder Passanten, die gerade von unseren professionellen Kollegen interviewt wurden. Eins ist klar - viel Spass hatten wir auf jeden Fall. Nach diesen kreativen zweieinhalb Stunden, hatten alle ihre Aufträge erfolgreich erledigt. Die meisten erstellten ein hochwertiges Video mit den gelungenen Szenen. Jedoch dürfen Outtakes natürlich auch nicht fehlen, die sind ja meistens die lustigsten Abschnitte. Lächelnde, aber auch zitternde Schüler konnten die Lehrpersonen um 15.00Uhr beim Treffpunkt wieder sehen. Nach diesem langem, informativen, aber auch kreativen Tag machten wir uns wieder auf den Weg nach Hause. Dieser Tag bleibt den Meisten wahrscheinlich in guter Erinnerung.

Alina Bestler, 3.3 und Stiya Maliakal, 3.1
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X-Mas Event 2019(5)
Di, 17. Dezember 2019
Der Christmas Event 2019

Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien um 14:00 fing der Christmas Event an. So viele Leute wie noch nie versammelten sich im Singsaal. Es gab bei weitem nicht genug Sitzplätze für alle. Herr Bugmann begrüsste alle Besucher und hielt eine Eröffnungsrede für den Christmas Event. Nach der Eröffnungsrede machte Svenja sich bereit und sang „Last Christmas‘‘ in Begleitung von Herrn Bugmann und Herrn Rüeger. Nachdem Svenja einen riesen Applaus bekommen hatte, spielte Lorik ,,Believer‘‘ auf dem Klavier. Die Zuschauer liebten seine Performance. Da wir wissen, wie lange man üben muss, bis eine Performance perfekt gelingt, waren wir erstaunt, dass trotz Lampenfieber alle ihr Stück so gut vortrugen. Bald darauf folgte der Christmas Chor mit einigen Liedern. Der Chor bestand dieses Jahr aus über 90 Schülern der Oberstufe. Herr Bugmann und Herr Rüeger hatten mit den Schülerinnen und Schüler zwei Wochen zuvor angefangen zu üben. Auch der Chor zählte unseres Wissens nach noch nie so viele Stimmen wie dieses Jahr. Herr Bugmann betonte in seiner abschliessenden Rede, wie wichtig das Tanzen für das Wohlbefinden der Menschen sei. Danach sang Medine „When I was your man‘‘, ihre Stimme ist wunderschön. Wir persönlich fanden den Weihnachtsanlass sehr beeindruckend und es hat uns sehr viel Freude bereitet.

Jemima Keller, Thomas Amstutz, 1.2
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Schülerbericht Corona
So, 01. März 2020
Das Coronavirus

Das Jahr 2020 sollte eigentlich besser als 2019 werden, mit Hoffnungen, Überraschungen, Frieden und es sollte auch ein Neuanfang sein. Es gab aber schon bevor das Jahr begonnen hatte, ein paar Anzeichen dafür, dass dies nicht der Fall sein würde. Zum Beispiel gab es einen Konflikt zwischen Amerika und dem Iran. Viele behaupteten, dass es einen dritten Weltkrieg geben würde, was aber glücklicherweise (noch) nicht der Fall war.

Als das Coronavirus sich verbreitete, machten sich die Menschen zuerst keine Sorgen, jeder dachte, dass es nur eine kleine Grippe sei. Als immer mehr Menschen sich in Wuhan infizierten, wurde es ein Bisschen bedeutsamer.

Bis wir alle von dem neuen Virus gehört hatten, war es aber schon zu spät. Immer mehr Menschen wurden in China infiziert und starben. Es gab verschiedene Theorien darüber, wie das Virus entstanden sei. Manche sagten, dass es die Chinesen selbst im Labor entwickelt hätten. Es gab dann immer mehr Infizierte, auch ausserhalb China. Es wurde aber für uns in Europa erst ernster, als das Virus in Italien gekommen war. Am Anfang gab es in der Lombardei und in anderen kleinen Städten in Italien Corona-Fälle. Das Virus hat sich dann aber rasant im ganzen Land verbreitet.

Da wurde es richtig ernst, auch hier: In der Schule wurde es ebenfalls zum Thema. Die Lehrer zeigten uns ein Video darüber, wie man sich richtig die Hände wäscht. Sie sagten uns auch, dass wir uns keine Sorgen machen müssten, weil wir nicht zur Risikogruppe gehören und dass das neue Virus wie eine normale Grippe sei. Nach weiteren drei Wochen wusste man dann, dass es eben nicht nur eine Grippe ist und dass es schon Grund zur Sorge gibt.

Ich finde, dass auch wir diese Krankheit nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten. Denn es gab offenbar auch Fälle, wo junge, gesunde Leute aufgrund des Virus gestorben sind. Man sollte, egal wie alt man ist, aufmerksam sein und zu Hause bleiben, weil man nicht weiss, ob man selbst infiziert ist.

Ich hatte mir am Anfang keine Sorgen um mich und meine Familie gemacht, aber seit ich ein Foto auf Instagram gesehen habe, sehe ich das Thema aus einem ganz anderen Blickwinkel.

Mittlerweile hat sich das Virus über die ganze Welt verbreitet und wir sprechen über eine Epidemie. Die Schulen wurden in vielen Ländern geschlossen, auch hier in Oetwil. Am Anfang waren die meisten meiner Schulkollegen und -kolleginnen über die Schulschliessung glücklich. Das hat sich aber sehr schnell geändert. Viele sind mit dem Homeschooling etwas gelangweilt. Die Lehrpersonen erwarten von uns Schüler/innen, dass wir alle Hausaufgaben zuverlässig machen, weil wir jetzt sehr viel Zeit haben. Das stimmt ja schon, aber es fällt uns trotzdem schwer, weil uns unsere Motivation fehlt.

Es gibt aber auch positive Sachen. Zum Beispiel gibt es jetzt eine App, mit der man älteren Leuten beim Einkaufen helfen kann, oder es gibt auch Kinder, die Senioren Briefe schreiben.

Ich glaube, man hat nur Angst, weil man nicht weiss, wie es weitergehen wird. Es wird vorausgesagt, dass mindestens 2 Millionen Menschen weltweit infiziert werden und dass es zwischen 100’000 und 200’000 Tote geben werde.

Ich hoffe natürlich, dass es nicht so enden wird, aber im Moment sieht das sehr realistisch aus. Wir können einfach hoffen, dass das Jahr 2021 ein besseres Jahr wird!

Tracey Aigbogun, 1.1

3 Teenager finden einen Ausweg aus der Corona-Krise

Als ich erfahren habe, dass wir nicht mehr in die Schule gehen müssen, recherchierte ich nach dem Grund dafür: Es gibt ein Virus, das nennt man "Corona". Ich recherchierte weiter.

Es sei eine gefährlichere Art von Viren. Deswegen mussten wir auch Zuhause bleiben.

Ich lief schnell ins Wohnzimmer um meine Mutter zu fragen, ob sie jetzt nicht mehr arbeiten gehen müsse. „Ja. Mach dir aber nicht all zu viele Sorgen, Schatz!“, antwortete sie mir. „Ach ja, ich hab auch noch eine wichtige Frage.”„Ja? Was ist denn?”, wollte ich von ihr wissen.

„Was steht mir besser: kurze Haare mit Pony, oder lange Haare mit Pony?”, fragte meine Mutter. Ich schaute sie nur schief an und antwortete: „Lange Haare mit Pony.” Meine Mutter schaute aber schon wieder nur in den Spiegel und beachtete mich gar nicht mehr.

Ich ging in mein Zimmer, um mit meiner besten Freundin Rissy zu telefonieren. Ich fragte sie, wie es ihr gehe. Alles sei gut, kam von ihr zurück. Jedoch hätte ihr Onkel etwas eingefangen. Es ginge ihm schlecht, sie mache sich Sorgen. Ob es mir denn gut ginge? Ich antwortete mit einem kurzen Ja.

Beim Gespräch fiel mir etwas auf: Rissy hustete sehr oft während wir zusammen sprachen.

Musste ich mir etwa Sorgen um sie machen?

Am nächsten Tag wachte ich früh auf. Ich schaltete das Radio an, um die Nachrichten zu hören. Sie sagten, dass inzwischen die ganze Stadt infiziert sei. Jedenfalls die meisten Personen. Kurz darauf bekam ich einen anonymen Anruf. Ich nahm trotzdem ab und es war erstaunlicherweise Kyle! Ich dachte, er hasse mich, doch er schrie ins Mikrofon, ich solle sofort zu ihm kommen. Es sei lebensnotwendig!

Ich zog mir schnell etwas an und ging gleich los. Meine Mutter sah mich und stoppte mich gleich. „Wo willst du hin, Junge Dame?”, fragte meine Mutter mich mit prüfenden Blick. Ich suchte schnell nach einer logischen Erklärung. Doch aus mir kam nur:„Ich will nur was im Keller holen! Ist sehr kalt da unten was.. He..He..” Ich war mir sicher, dass sie mir das nicht abkaufen würde. Aber meine Mutter drehte sich um und ging zurück in die Küche. „Schatz”, rief sie mir zu, „Kannst du mir vielleicht eine Milch mitbringen? Die alte Packung ist leer.”

„Ja klar”, sagte ich. Ich konnte ja schlecht Nein sagen. Ich rannte das Treppenhaus runter und überlegte mir, wo Kyle wohnt. Mir fiel es wieder ein: Er wohnte am Ende der Stadt, nahe des Waldrands. Sehr unbewohnte Gegend. Auf dem Weg dorthin rätselte ich darüber nach, was er mit LEBENSNOTWENDIG wohl meinte.

Als ich ankam, wollte ich bei ihm klingeln. Doch noch bevor ich die Klingel auch nur anfassen konnte, riss jemand die Tür auf und zog mich ins Haus. Es war so dunkel, dass ich nicht mal meine Hand vor Augen sehen konnte. Auf einem kleinen Tisch stand eine Kerze. Daneben waren zwei Stühle, auf dem einen sass Kyle. Er grinste mich an und sagte, ich soll mich zu ihm setzten. Ich fragte ihn, was denn jetzt so lebensnotwendig sei. „Weisst du, alle Mitarbeiter hier sind inzwischen infiziert. Sie dürfen nicht mehr weiter im Labor arbeiten, weil sie sich nur noch gegenseitig anstecken, egal, wie viel Abstand sie halten, oder wie gute Gasmasken sie haben. Deswegen brauch ich eure Hilfe. WIR müssen jetzt ein Heilmittel herstellen!”, sagte mir Kyle. Ich starrte ihn überrascht an. „Meine Familie… Alle ausser mir sind bereits krank. Es geht ihnen nicht gut.” Nachdem Kyle das gesagt hatte, musste ich an meine beste Freundin Rissy denken. Ihre Familie hatte das selbe Problem. Ich stimmte ihm zu. „Super! Mit "ich brauche eure Hilfe" meinte ich eigentlich, dass ich deine UND Rissy's Hilfe brauche”, sagte Kyle und schaute mich erwartungsvoll an. Ich dachte, es sei für sie okay, deshalb antwortete ich ihm:„Ja, ich schreibe es in Rissy's und meinen Wochenplan ein. Wann fangen wir an?”

„Ich dachte eigentlich so an heute. Ich weiss - ein wenig spontan aber-”, ich unterbrach ihn und sagte schnell:„Nein, nein, das ist schon okay!” Er wirkte einigermassen überrascht, doch er redete weiter:„Ruf sie an, wir legen gleich los!”

Ich musste mir jedenfalls eine Ausrede für meine Mutter ausdenken. Doch zuerst einmal rief ich Rissy an. „Hey Rissy! Kannst du bitte kurz zu Kyle kommen? Ich erklär dir alles Weitere, wenn du da bist.”„Was? Ich soll zu Kyle kommen? Er hasst mich und ich ihn auch. Ausserdem, seit wann triffst du dich mit ihm?!”, staunte Rissy. „Komm bitte einfach her“, bat ich sie.

Als sie kurz darauf klingelte, ging Kyle zur Tür und zog auch Rissy schnell herein.

Ich fragte ihn, was das sollte, doch er beantwortete meine Frage nicht.

Er lief einfach zu der Tür hinter dem Tischchen. Wir folgten ihm. Hinter der Tür war etwas sehr Helles. Das Labor! Hier war es also. Sein Vater war auch der Geschäftsleiter. Ich hätte wissen müssen, dass es hier ist!

Überall lagen Dinge herum, es herrschte Chaos. Auf einer grossen Tafel stand schon alles drauf, was wir wissen mussten. Wir redeten nicht viel. Rissy verstand langsam, was zu tun war. Wir mixten die verschiedenen Zutaten nacheinander zusammen. Als wir fertig waren, gingen wir zuerst zu Kyle's Familie und gaben ihnen das Medikament.

Wir warteten Stunden und Stunden. Als schliesslich ein Tag vorbei war, weckte uns Kyle's Familie und sagte, dass es ihnen schon viel besser ginge.

„Danke! Ihr habt uns sehr geholfen. Jetzt können wir euch helfen, das Medikament in grösseren Mengen herzustellen und die notwendigen Zutaten zu veröffentlichen.”, sagte Kyle's Mutter. Sie lächelte mich an, aber ich musste mich bemühen, zurückzulächeln, weil ich sehr müde war.

Schon nach ein paar Wochen hatte sich das Rezept schon überall verbreitet und jedes Land, jede Stadt und jedes Dorf hatte das Medikament zur Verfügung.

Ach ja, meine Mutter war sehr wütend, als ich an jenem Nachmittag nach Hause kam. Ich war zu lange weg gewesen. Und weil ich ihr nicht gleich die Milch gebracht hatte. Aber als sie hörte, dass ich mich wieder mit Kyle, dem Sohn des Chef's meiner Mutter, vertragen habe und dass ich der ganzen Welt geholfen habe, war sie unglaublich stolz auf mich.

Aber schon ein paar Wochen danach haben wir wieder angefangen miteinander zu streiten...

Zoë Tanner, 1.1

Anmerkung der Autorin: Ich persönlich finde, man sollte nicht zu viel Angst haben. Denn durch Angst wird man auch nicht gesünder. Ich habe diese Geschichte extra ein wenig übertrieben, damit es nicht so langweilig ist. Bliibet xund! ;)
Unsere Sek Zeit(1)
Mi, 01. Juli 2020
Unsere Sekzeit

Es ist vorbei. So schnell können drei Jahre vergehen.
Es fühlt sich so an, als wären wir erst gestern das erste Mal hier gewesen.
Als hätten wir unsere Lehrer gerade erst kennengelernt.

Das erste Jahr war eine riesige Umstellung. All die Regeln, die vielen Prüfungen und natürlich: Einträge bis zum Abwinken.
Auf einmal waren wir nicht mehr die Grossen im Schulhaus, sondern die Neuen, die Kleinen. Und das tolle Lager, in dem wir unsere Freundschaft und Gemeinschaft stärkten und an das wir alle tolle Erinnerungen haben.
Alle waren wir fassungslos, als unser erstes Jahr schon vorbei war.

In der 2. Sek wurde es noch anstrengender. Berufswahl und Lehrstellen suchen war angesagt. Doch auch diese Zeit verging wie im Flug. Wir haben viel gelacht und noch mehr schöne Momente und Erinnerungen gesammelt.

Und dann waren wir auch schon im letzten Jahr angekommen. Plötzlich waren wir die Ältesten (abgesehen von den Lehrern natürlich;). Wir waren nicht länger die Kleinen, nein, ab diesem Moment waren wir (meistens) Vorbilder.
Und uns wurde plötzlich allen klar, dass es nie wieder so sein wird wie jetzt und wir die Zeit genau darum geniessen sollten. Natürlich war es trotzdem anstrengend und dann kam auch noch Corona, das uns ein Grossteil der verbliebenen, gemeinsamen Zeit gestohlen hat. Und genau darum haben wir uns nicht davon unterkriegen lassen, sondern haben uns aufgerafft. Anstatt aufzugeben, haben wir alle noch einmal Vollgas gegeben.

Und jetzt, jetzt haben wir es geschafft. Ich kann stolz sagen, dass das (bis jetzt) die nervenaufreibendste und gleichzeitig schönste Zeit meines Lebens war.
Früher haben alle immer gesagt: „Geniesst diese Zeit, sie kommt nie zurück“, und ich kann bestätigen, dass es sich dabei um die Wahrheit handelt. Also hier mein Rat für die zukünftigen Sekler: Geniesst es in vollen Zügen, denn die Zeit vergeht viel zu schnell!

Alina Bestler 3.3
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