Willkommen an der Schule Oetwil am See

Veranstaltungen

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Herbstwanderung (1. bis 6. Klasse)
Di, 18. September 2018 - Di, 18. September 2018
Alle Primar-Klassen gehen gemeinsam auf Wanderschaft. Wir starten im Schulhaus und die Reise führt uns an den Greifensee.
Veranstaltung Elternrat
Mo, 01. Oktober 2018 - Do, 30. Mai 2019
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Dokumente:
Veranstaltungsübersicht 2018/19pdf631 KB
"Muss ich immer erst laut werden?"(1)
Di, 13. November 2018 19:30
Manchmal ist es zum Verzweifeln. Man ruft bereits zum fünften Mal an den Tisch und die Kinder zeigen keine Reaktion. Anhand des Films "Wege aus der Brüllfalle" erfahren Sie, warum Kinder in bestimmten Situationen "Hüllenwesen" sind und wie Eltern sich im Familienalltag auf respektvolle Art Gehör verschaffen können.
Ort: Singsaal Schulhaus Blattenacher
Dokumente:
Muss ich immer erst laut werdenpdf600 KB
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Kerzenziehen(1)
Mi, 14. November 2018 - So, 25. November 2018
{doc-2241-wfrb0s4w,Kerzenziehen}
Im Jugi Oetwil am See
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Literaturanlass 2018(5)
Mi, 14. November 2018
Literaturanlass 2018 - Improvisationstheater

Am 14.November, einem Mittwochmorgen, besuchte uns eine Gruppe namens Anundpfirsich. Sie machen Improvisationstheater. Die ausgebildeten Schauspieler heissen Emilia, Nicki und Sven. Sie brachten auch einen Musiker mit: den Marcello.

Frau Studer und Herr Bugmann übernahmen eine Einführung in das Thema Theater. Danach durfte die eine Hälfte in die Workshops gehen in den Gruppen, die die Lehrer schon im Voraus geplant hatten. Die andere Hälfte blieb im Singsaal mit dem Team. Sie haben uns zuerst ein bisschen von Improtheater erzählt und dann auch vorgezeigt, was das bedeutet. Wir durften mitentscheiden, wo sich eine Szene abspielt, wer welche Person sein soll, oder auch darüber, wie es weitergehen soll.

Als es zur 10 Uhr Pause läutete, gab es einen Gruppenwechsel. Nach der Pause arbeiteten wir in den Gruppen mit der zugeteilten Lehrperson. In den Schulzimmern haben wir zuerst ein Warm-up gemacht, damit wir etwas mutiger und lockerer werden, sodass wir nachher Theater spielen konnten. Danach bekamen wir zu zweit ein Thema und mussten eine Erinnerung improvisieren.

Zum Beispiel zum Thema Ferien:
„Lukas, weisst du noch, als wir zusammen in Spanien waren?“, fragte Tom Lukas.

„JA, GENAU. Du meinst doch dieses fünf Sternehotel? Das Essen dort war der Hammer, echt“, antwortete Lukas auf die Frage.

„ACH JA, GENAU, das müssen wir wiederholen, unbedingt!“

Wir mussten einfach immer „JA GENAU“ antworten und dann noch eine improvisierte

Erinnerung dazusetzen. Es klingt ganz einfach, dabei ist es das gar nicht. Man neigt nämlich schnell dazu, den anderen korrigieren zu wollen, aber genau das ist verboten bei dieser Übung. Es geht darum, alles, was der andere sagt, anzunehmen und gut zu finden. Das ist eine Grundregel beim Improvisationstheater, damit das Zusammenspiel überhaupt funktionieren kann.

Nachdem Gespräch gab uns die Lehrperson Angaben zu einer Szene: Wo wir uns befinden und welche Rolle wir spielen. Ich musste Justin Bieber sein, der in einem Restaurant etwas bestellen möchte und nie bedient wird. In einer anderen Szene spielte ich eine Polizistin in einem Supermarkt, die beobachtet, wie eine Schönheitskönigin mit dem Einkaufswagen eine Pyramide Dosen umstösst.

Um 11:45 versammelten wir uns alle wieder im Singsaal für einen gemeinsamen Abschluss. Am Ende zeigten ein paar mutige Gruppen auf der grossen Bühne ausgewählte Szenen, die sie während den Workshops geübt hatten.

Ich fand diesen Morgen sehr spannend und interessant. Danke an Frau Studer und Frau Gomez, die den Morgen vorbereitet hatte, es war echt kreativ und ich fand es wirklich toll. Auch ein grosses Dankeschön an alle Lehrpersonen für die Betreuung und dass das überhaupt möglich war!

Samira Arena 2.1
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Music in the air(1)
So, 18. November 2018 15:00
Querflöten- und Klavierkonzert
Ort: Oase, Oetwil am See
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Business Week 2. Sek(1)
Do, 22. November 2018
Ein Bewusstsein entwickeln für die Wirkung des Kleidungsstils - so die Idee des kleinen Experiments „casual vs. business“. Auch im Hinblick auf die bevorstehende Phase der Berufsfindung. Und ob jetzt das Stück Stoff eine Trainerhose, ein verlöchertes Shirt oder aber eine Bluse, ein Jackett ist, der Unterschied punkto Befindlichkeit ist nicht zu unterschätzen. So haben sich manche unserer 2. Sekler auch schwer getan, ihre gewohnte zweite Haut durch eine für sie ungewohnte zu ersetzen. Als Lehrperson fühlte ich mich auch nicht pudelwohl in Hoodie und Trainerhose. Nur schon wegen dieser Auseinandersetzung hat sich das kleine Projekt aus unserer Sicht gelohnt... Im Bild die Klasse 2.2 am Business-Friday

Reto Hefti, KLP 2.2
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X-Mas Event 2018(14)
Do, 20. Dezember 2018
X-Mas Event der Sekundarschule Oetwil am See 2018

Auch dieses Jahr wurde dem traditionellen X-Mas Event mit freudiger Erwartung entgegengefiebert. Alle Schüler und Schülerinnen wie auch die Lehrerschaft hatten sich mit den zahlreich erschienenen Gästen im Mehrzweckgebäude versammelt. Unter all den Anwesenden fand man auch viele ehemalige Schüler, die den Weg zurück in die vertraute Umgebung fanden. Uns und ihnen wurde ein abwechslungsreicher Cocktail aus gesanglichen und literarischen Darbietungen präsentiert. Natürlich durfte der obligate Auftritt von Samichlaus und Schmutzli, sowie die alljährliche Rede von Herrn Bugmann nicht fehlen. Durch die ganze Veranstaltung leitete uns ein Team bestehend aus zwei unserer ältesten Schülerinnen: Laetitia und Elena. Nach der herzlichen Begrüssung durch die beiden, präsentierten einige Schüler aus dem Wahlfach Musik der dritten Sek ihre erlernten Künste. „The Christmas Day“ wurde von Elena, Kaja, Ardit, Nada, Rinas und Alara zusammen mit Herrn Rüeger am Klavier performt. Dann kam ich an die Reihe und trug meine selbstverfasste Weihnachtsstory vor, die von Herrn Bugmann in Auftrag gegeben worden war. Danach sang Elena von Herrn Bugmann am Klavier begleitet ein Solo. Gleich darauf wurden die Präsidentin des Schülerparlaments Kaja und die Vizepräsidentin Ciara auf die Bühne geholt. Nachdem sie einige Worte gesprochen hatten, gab es eine stürmische Unterbrechung durch Samichlaus und Schmutzli, die sich gleich darauf ein Quiz mit zwei Schülern zum Thema Sekundarschule lieferten.

Zum Leid unserer Schüler gewannen Samichlaus und Schmutzli, doch wir mussten nicht lange traurig sein, da das weihnachtliche Duo gleich darauf einige Geschenke verteilte. Frau Sigel wurde als Lieblingslehrerin der Schule ausgezeichnet, Anika aus der zweiten Sek wegen ihrer Sportlichkeit, Noel wegen seines schönen Namens, der auf französisch nichts anderes als Weihnachten bedeutet und zum Schluss auch noch Frau Oetiker, welche die Lehrperson ist, die schon am längsten an unserer Schule arbeitet und uns hilft, wo sie nur kann. Anschliessend kam der Weihnachtschor auf die Bühne, der dieses Jahr den Rekord von mitsingenden Schülern knackte, 96 an der Zahl. Wie jedes Jahr wurde der Chor von Herrn Bugmann am Klavier und Herrn Rüeger an der Gitarre begleitet. Später kam die alljährliche Rede von unserem Schulleiter, in der er die Themen vom letzten Jahr aufgriff und uns von der Beschaffenheit der Menschen erzählte. Er erzählte uns über das Licht und dass es eigentlich nichts anderes sei als Liebe: Wo Licht gesendet werde, werde es auch irgendwo empfangen. Wo Liebe gesendet werde, werde diese ebenfalls irgendwo empfangen und auch weiter geteilt, so dass unsere Gesellschaft eigentlich nichts Anderes sei als der Weltraum über unseren Köpfen, da die Sterne dort oben sich tagtäglich Licht zusenden und dieses Licht empfangen werde, so wie die Liebe auf unserer Erde. Nachdem Herr Bugmann mit seiner berührenden Rede geendet hatte, verteilte er rote Rosen an einige Mitwirkende. Daraufhin gab es noch eine kleine Performance von zwei unserer Drittsekschülerinnen Elena und Ciara, die den Song „Hallejua“ zum Besten gaben. Elena wurde von Ciara an der Geige und von Herrn Bugmann am Klavier begleitet. Zum Schluss kamen die Weihnachtsgrüsse, bei denen dieses Jahr 17 Schülerinnen und Schüler in ihrer eigenen Muttersprache „Ich wünsche euch ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr“ wünschten. Ein herzliches Dankeschön an alle, die für diesen gelungenen und schönen Jahresabschluss gesorgt haben! Ich wünsche allen ein wundervolles neues Jahr und hoffe, dass ihr in 2019 viel Liebe sendet und empfängt, wie das Licht der Sterne im Weltall.

Amélie Migré, 2.3
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Violinenkonzert(1)
Fr, 08. Februar 2019 19:00 - Fr, 08. Februar 2019 20:00
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Futsal Kantonalmeister(3)
Mi, 13. März 2019
Kantonalfinal Futsal

Am 13.03.19 hatten die 3. Sek Mädchen das Kantonalfinal in Wädenswil. Alle waren gespannt wer die Gegner sind und schon fing das ganze Abenteuer an. Das 1. Spiel schafften sie locker. Aber nicht nur das schafften sie, sondern alle andere Spiele auch. Mit Spass, Aufregung, Emotionen und Anstrengung gingen sie durch den Tag. Doch nicht nur das Futsal machte ihnen Freude, sondern auch die neuen Freundschaften, die sie mit Niederglatt schlossen. Sie wurden angefeuert, bis sie ins Finale kamen. Mit pochendem Herz fing das Finale an, der Ball ging hin und her. Die Auswechselspielerin feuerte Ihr Team lautstark an und übertönte sogar die Trainerin. Mit einem 3:2 gewann Oetwil das Finale und endlich nach 2 Jahren wurden sie Kantonal-Meisterinnen im Futsal.

Alexandra Mota, 3.2
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Instrumentenpräsentation(1)
Fr, 29. März 2019 17:00 - Fr, 29. März 2019 18:30
Konzert der Instrumentallehrpersonen im Singsaal Blattenacher.
Anschliessend haben die Kinder die Möglichkeit die Instrumente auszu- probieren und Fragen zu stellen.
Ort: Schulhaus Blattenacher, Singsaal
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Hausfest 2019(3)
Mi, 10. April 2019
Hausfest 2019: Prom Night

Inspiriert wurden die 3.Klässlerinnen und 3.Klässler, welche das Hausfest dieses Jahr organisieren durften, von zahlreichen amerikanischen Filmen und Serien. In Amerika findet während der Highschool am Ende des Schuljahres ein Abschlussball statt, der sogenannte Prom. Dabei geht es in erster Linie darum, dass man als Paar dort erscheint, schön gekleidet und zusammen tanzt. Dass das Konzept hier in Oetwil nicht so einfach kopiert werden kann, haben die Organisatoren bald gemerkt. Deswegen hat die Geschäftsleitung (bestehend aus Kaja, Samira und Daniel) es so formuliert, dass sie sich wünschen würden, dass man zu zweit komme und bei einem Eröffnungstanz zusammen tanze.

Ich persönlich war skeptisch, was Paare und Tanzen angeht. Meine Zweifel sollten aber unbegründet sein, wie sich später herausstellte.

Für die Vorbereitungen teilten sich die 3.Klässler auf die verschiedenen Aufgabengebiete auf. Während die einen sich um die Disco oder die Bühnenshow kümmerten, organisierten andere die Verpflegung (Bar und Essen), wieder andere übernahmen die Dekoration. Die Gruppen arbeiteten recht selbständig und sowohl ihr Einsatz als auch das, was dabei herauskam, war unterschiedlich.

Während der Vorbereitungszeit wurde sowohl mit den Schülern als auch mit uns Lehrpersonen ein Tanzkurs veranstaltet. Frau Winiger, Herr Hefti und Frau Sigel waren hier federführend bei der Anleitung zum Discofox (Step, step, tap). Für mich war das eine ungewohnte Erfahrung, so nahe kommen wir uns normalerweise nicht innerhalb des Lehrerteams. Wenn man sich aber darauf einlässt und mal die Ängste oder Hemmungen beiseite schiebt, macht es Spass.

Ungefähr eine Woche vor dem eigentlichen Prom wollten wir eine erste Probe der Bühnenshow machen. Dabei wurde klar, dass noch überhaupt nichts parat war. Die geplante Stunde war bald um und geklappt hatte eigentlich nichts. Aber es zeigte allen, dass noch Handlungsbedarf bestand.

Die nächsten Tage wurde dann nochmals intensiv an der Moderation gefeilt, die Bühne, das Licht und der Ton wurden eingestellt und die Techniker übten den Umgang mit den Geräten. Es gab nochmals zwei Proben für die Bühnenshow.

Als ich am Dienstagmorgen ins Mehrzweckgebäude kam, staunte ich nicht schlecht. Was hier bereits alles gemacht wurde und wie toll das aussah. Die Dekorationsgruppe hatte sich wirklich Mühe gegeben und ein stimmiges Konzept erarbeitet. Überall hingen Ballone in gold, dunkelrot und weiss, gemeinsam mit den Lichterketten wirkte das einerseits sehr edel, andererseits trotzdem verspielt und locker. Auf den weiss gedeckten Tischen waren sogar frische Blümchen zu finden. Die Turnhalle war bestuhlt worden für die Show am Abend. Gegessen werden sollte aber dieses Jahr nicht oben, sondern unten im Foyer. Der hintere Teil der Turnhalle wurde nämlich zum Ballsaal umfunktioniert. Im Singsaal gab es nebst der obligatorischen Fotowand eine Videospiel-Ecke, wo man sich im Tanzen messen konnte, eine Bar, Tische mit Gesellschaftsspielen, einen Töggeli-Kasten und eine Kuschelecke. Hinter der Bühne im Gymnastikraum wurde die Disco eingerichtet. Die Hauptprobe der Bühnenshow lief schon deutlich besser, es gab nur noch kleinere Unsicherheiten.

Der Nachmittag vor dem Hausfest ist traditionsgemäss unterrichtsfrei. Wie wir später in einem Prom-Werbevideo der Klassse 3.3 sahen, ist das auch nötig, braucht doch ein gewisser Typ Mädchen uneeeeeeeendlich lange für das perfekte Hausfest-Styling. Anderen hingegen würde eine 5-Minuten Pause reichen…

Es ist soweit, die Teilnehmer des Abschlussballes treffen beim Schulhaus ein. Es herrscht eine aufgeregte, positive Stimmung. Natürlich wird geschaut, wer mit wem und wie angezogen kommt. Die meisten haben sich grosse Mühe gegeben mit ihrem Outfit. Da darf ein Klassenfoto natürlich nicht fehlen!

Um 19 Uhr werden die Türen geöffnet und die Zuschauer nehmen Platz in der Turnhalle. Die Bühnenshow beginnt, indem Laetitia, Elena und Sayo die gut gelaunte Menge begrüssen. Ciara an der Geige und Herr Bugmann am Klavier begleiten Elena zum Song „Let her go“ von Passenger. Dann kommt auch schon der erste Teil der alljährlichen „Ich und du“-Runde, danach werden Videos gezeigt, die die Drittklässler im Rahmen des Deutschunterrichts gedreht haben.

Dummerweise meldet genau in diesem Moment, als die Leinwand runterfährt, der Beamer dass seine Lampe unbedingt ausgewechselt werden sollte und versperrt mit dieser Nachricht den gesamten Bildschirm. So was war natürlich in den Proben nie passiert. Mit vereinten Kräften können die Lehrpersonen dieses Problem beheben und so die Zuschauer gerade noch davor retten, dass Farhad einen Witz erzählt. Das Video der Klasse 3.1 ist echt witzig, ganz nach dem Vorbild der „Fischer Bettwaren-Fabrik in Wädenswil / Au“ erklärt und zeigt es den Entstehungsprozess des Hausfestes auf extrem trockene Art und Weise. Patrick ist die ideale Besetzung für diese Rolle. Das Video der Klasse 3.2 überzeugt mit spannenden Kameraperspektiven. Alessio wird vom Türsteher des Hausfests (David) nicht hineingelassen wegen unpassender Kleidung. Als er nach Hause geht um sich umzuziehen, sitzt Dima (David) auf seinem Bett, der Kleider von ihm geklaut hatte, ihm diese aber netterweise zurückgibt, sodass Alessio doch noch ans Hausfest gehen kann. Das Video der 3.3 spielt wie bereits erwähnt mit der unterschiedlichen Stylingzeit von zwei sehr gegensätzlichen Mädchentypen (Fiona 4h vs Anuja 2 min).

Nach der Einspielung der Prom-Werbevideos folgt bereits die zweite Runde des Spiels. Dort treten zum ersten Mal drei Kadidaten gegeneinander an. Es sind dies die drei Klassenlehrer der Dritten, Frau Sigel, Herr Ebersold und Herr Hefti. Es wird schnell klar, dass die sonst so harmonisch wirkenden Lehrpersonen sich bei diesen Fragen überhaupt nicht einigen können, nicht einmal bei der Frage, wer denn nun das tollste Auto habe von ihnen.

Zum Schluss treten Herr Bugmann und Farhad gegeneinander in einem Rapbattle an. Dazu holen Elena und Laetitia Wörter aus dem Publikum, die die beiden je in einen Rap packen sollten. Nachdem die „Eierschalensollbruchstelle“ für zu schwierig eingestuft wird, werden Wörter wie „Wurstsalat, Bauchnabel oder BMW (Von wem das wohl kam 😉)” genannt. Herr Bugmann schlägt sich wacker, aber gegen die lautstarke Unterstützung der Schülerschaft für Farhad hat er keine Chance. So wird dieser zum klaren Sieger erkoren.

Die Moderation kommt nun zum Abschluss der Show und leitet über zum Tanz. Und tatsächlich, da finden sich viele Paare, die gemeinsam zum Song „Shut up and dance with me“ herumwirbeln. Es ist toll zu sehen, wie viele sich trauen. Ein schöner Moment!

Nach einem zweiten tanzbaren Lied werden die anderen Angebote geöffnet und jeder kann nun machen, was er oder sie will. Schnell verteilen sich die Jugendlichen, essen Pizza oder Hotdog im Foyer, bestellen einen Grapefruit-Shot an der Bar oder messen ihre Tanzkünste entweder an der Leinwand oder in der richtigen Disco. Die Stimmung in der Disco ist super, besonders die Albanische Musik kommt gut an.

Um 23 Uhr ist Schluss. Vor den Türen warten Eltern, die ihre Kinder nach Hause holen. Ich sehe in viele zufriedene Gesichter beim Adieu-Sagen. Es war ein sehr friedliches, fröhliches und schönes Hausfest. Danke an alle Mitwirkenden!

Gabriela Koller
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Jahreskonzert Musikschule(1)
Fr, 12. April 2019 18:30 - Fr, 12. April 2019 20:00
Es spielen und singen Schüler und Schülerinnen der Musikschule Oetwil am See.
Ort: Kirche Oetwil am See
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Klavier-/Keyboard und Querflötenkonzert(2)
Mo, 15. April 2019 18:30
Es spielen Schülerinnen und Schüler von Diana Barajdic und Claudia von Wartburg
Ort: Singsaal Blattenacher
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David Mzee(1)
Fr, 07. Juni 2019
Besuch vom Tetraplegiker Daivd Mzee

Am Freitagnachmittag, dem 07. Juni, 2019, organisierte Herr Weilenmann einen Event, zu dem er David Mzee einlud.
David Mzee ist einer von Herrn Weilenmanns engsten Freunden und zugleich eines seiner Vorbilder. Der 31-jährige Sportlehrer ist inkompletter Tetraplegiker. Vor sieben Jahren brach Dave sich das Genick beim mehrfachen Saltosprung in eine Schnitzelgrube.

Der Unfall ereignete sich beim Training, während der Ausbildung zum Sportlehrer.
Bereits sechs Monate nach dem tragischen Ereignis führte Dave sein Leben mehr oder weniger wie zuvor fort. Er schloss seine Ausbildung an der ETH in Zürich zum Sportlehrer mit einer glatten 6.0 ab. Dann nahm er an einer Studie in Lausanne teil, die seit 2006 an einem experimentellen Projekt arbeitet. Die Studie versucht, gelähmte Menschen wieder zum Laufen zu bringen. Zuerst experimentierten sie an querschnittsgelähmten Ratten, dann an querschnittsgelähmten Rhesusaffen und schliesslich an den ersten 3 Menschen, darunter David.
David konnte nach seinem Rehabilitationstraining bereits das rechte Bein wieder etwas bewegen, das linke blieb jedoch gelähmt.
Die Studie arbeitet mit einer Elektrostimulation, die ins Rückenmark gepflanzt wird.
Die Schülerinnen und Schüler durften Dave jede Frage stellen, die ihnen in den Sinn kam. Eine Schülerin fragte ihn, wie er es schaffte, nicht depressiv zu werden, wo er doch jedes Recht dazu hätte. Dave gab zu, er habe im Spital darauf gewartet, dass ihn eine schlechte Welle einholen würde, doch nichts passierte. Dann glaubte er, seine Gedanken würden negativ werden, wenn er zu Hause sei, doch er sei nach Hause gekommen und noch immer mehr oder weniger positiv eingestellt gewesen.
Er beantwortete ruhig und geduldig alles, was sie wissen wollten und war nur einmal peinlich berührt, nämlich als Herr Weilenmann ihn darum bat, mit den Schülern eine Bewegungspause durch zu führen. David hat sich jedoch überwunden und die Schüler haben begeistert mitgemacht.
Ein mutiger Schüler hatte gefragt, ob Dave sein Leben mit einem Fremden tauschen wollen würde, sodass er also wieder laufen könnte, und der Fremde querschnittgelähmt wäre. Dave überlegte kurz und antwortete, die Vorstellung wieder laufen zu können, sei natürlich sehr verlockend, jedoch würde er seine Mentalität und Gedanken nicht mit dem Fremden tauschen wollen. Denn viele Menschen, die physisch gesund sind, sind psychisch dafür umso kränker.
Viele Schülerinnen und Schüler haben sich gefragt, ob er wohl noch ein Sexualleben habe, und eine Schülerin hat sich dann getraut, die Frage zu stellen. Er bejahte die Frage, ging jedoch nicht weiter darauf ein.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Schülerinnen und Schüler, die etwas Leckeres zum Buffet beigetragen haben, und natürlich bei David, für seine Geduld, seine Ehrlichkeit und seine Offenheit. Es war ein toller und informativer Nachmittag, sowohl für Schüler, als auch für Lehrer.

Joana Kuster, 2.3
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Violinen-/Klavierkonzert(1)
Fr, 07. Juni 2019 19:00
Es spielen Schülerinnen von Sylvie Chopard, Violine und Susanne Möhring / Christian Jelicic, Klavier.
Ort: Singsaal Blattenacher
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Abschlussreise 3. Sek 2019
Sa, 15. Juni 2019
Dokumente:
Abschlussreise 3.1 2019pdf12 MB
Klassenlager 1. Sek 2019(6)
So, 16. Juni 2019
Klassenlager auf Französisch


Teil 1

Nous sommes des élèves de l’école secondaire de Zurich, nous devons faire un exercice. Est-ce que vous avez un moment? Ausgerüstet mit diesem und anderen “Erste-Hilfe-Sätzen” auf Französisch zogen unsere Erstklässler am Mittwochmorgen durch die Altstadt von Lausanne und probierten zum ersten Mal in ihrem Leben die für sie so schwer erlernbare Fremdsprache anzuwenden. Im richtigen Leben. Mit richtigen Menschen, die (man staune) gar nicht anders aussehen als bei uns zu Hause. In Gruppen mussten unsere Schüler Aufgaben lösen, die meine Kollegin Claudia Gomez und ich als Französischlehrerinnen uns ausgedacht hatten. Obwohl es für manche bestimmt nicht das Highlight der Woche war, legten sich die Mädchen und Jungen ins Zeug und lösten die Aufgabe so gut sie konnten, sprachen fremde Leute an und kamen notfalls mit Händen und Füssen ans Ziel. Die angesprochenen Leute seien alle freundlich, hilfsbereit und verständnisvoll gewesen. In meinen Augen ist das eine der wertvollsten Erkenntnisse, die unsere Jugendlichen an diesem Tag haben gewinnen können. Nebst der Entdeckung der Region Genfersee überhaupt. Dass es dort vraiment très beau ist, habe ich während den Lagertagen immer wieder gehört, zum ersten Mal erklangen die bewundernden Ausrufe aber juste in dem Moment auf der Hinfahrt im Zug, wo man zum ersten Mal den Genfersee und die Rebberge rundherum sehen kann. Falls Sie diesen Moment selbst schon mal erlebt haben, wissen Sie ganz genau, was ich meine. Die Schüler klebten förmlich an den Fenstern, natürlich wurden auch eifrig Fotos geschossen. Mitten in dieser malerischen Landschaft stand auch unser Lagerhaus, das Schülerheim Victoria, ein ehemaliges Hotel, das heute von der Stadt Zürich als Lagerhaus betrieben wird. Die Aussicht von dort auf den Lac Leman ist spektakulär, das Haus genug gross und das Essen wurde für uns von einem Koch zubereitet. Es schmeckte wunderbar, sodass kaum Reste übrigblieben.

Tags zuvor waren wir in den Rebbergen unterwegs, von Chexbres bis nach Vevey führte unser Weg bei strahlendstem Sonnenschein. In Vevey nahmen wir das Schiff, welches uns zum Schloss Chillon brachte. Bei einer Führung in dem sehr gut erhaltenen Gebäude erfuhren wir einiges über die Herkunft von Redewendungen, die wir heute noch benutzen und die ihren Ursprung vom Leben in einer Burg haben. So trafen sich die Herren beispielsweise früher auf dem „Lokus“ (WC) zu gemeinsamen Besprechungen. Denn weil sich die Leute früher einseitig und ungesund ernährt hatten, dauerten solche „Geschäfte“ oft lange, eine ideale Zeit und der ideale Ort also, um „Sitzungen“ abzuhalten. Auch die Wendung „du kannst mir ja nicht mal das Wasser reichen“ stammt aus jener Zeit, denn den adeligen Burgherren durften nur Männer Wasser einschenken, die selbst finanziell gutgestellt waren. Der Kerker faszinierte unsere Schüler am meisten, auch wenn die Schlinge, an der man Gefangene hätte hängen können auch früher schon nur als Mahnmal diente und gar nie eingesetzt wurde.

Gabriela Koller

Teil 2

In der zweiten Wochenhälfte führte unser Weg unter anderem nach Genf, aber nicht ins centre ville, wie es die meistens Touristen tun, sondern ins internationale Genf. Klassenweise ging es je nach Einteilung zuerst ins Museum des Roten Kreuzes oder auf den Informationsrundgang über das internationale Genf. Es war ein heisser Tag und die Schüler zeigten von den Strapazen der vergangenen Tagen bereits etwas Müdigkeit, was sie aber nicht davon abhielt, den Vorträgen vorbildlich zu folgen und mit Interesse Fragen zu stellen. Der geführte Rundgang im Rotkreuzmuseum entpuppte sich im Nachhinein als das Highlight der Woche, was uns Lehrer natürlich sehr freute.

Nach so viel neu erworbenem Wissen durften die Schüler aber trotzdem auf den Pfaden der Touristen wandeln und die schöne Stadt mit ihrem berühmten Jet d’Eau auf eigene Faust erkunden. Ob die Kräfte für den 15-minütigen Marsch noch gereicht haben oder ob der erstbeste Mac angesteuert wurde, um die Füsse so schnell wie möglich hochlagern und die Gelüste stillen zu können, wird wohl das Geheimnis der Schüler bleiben.

Abends, nach einem wie immer sehr gelungenen Nachtessen, waren die Lebensgeister wieder zurück und liessen die Schüler nach einer amüsanten Schnitzeljagd zur Höchstform in Sachen Volleyball auflaufen. Nicht sportaffine liessen den Abend etwas lockerer ausklingen und chillten auf der Terrasse mit bestem Ausblick auf den Genfersee oder führten intensive Gespräche mit den Kollegen, zum Leidwesen der Französischlehrerin auf Deutsch und nicht in der Sprache der Region.

Und bald stand auch schon der letzte Tag vor der Tür, wir fuhren zurück in die „Tütschschwiiz“.

Claudia Gomez
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Unisono
Mi, 03. Juli 2019 10:25 - Mi, 03. Juli 2019 12:00
Band mit Schülern von Marcel Pürro und Stefano Gus.
Ort: Singsaal Blattenacher