Willkommen an der Schule Oetwil am See

Veranstaltungen

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Sommerwanderung 2016(4)
Di, 30. August 2016
Sommerwanderung 2016
Um es gleich vorweg zu nehmen: die Sommerwanderung war ein toller Ausflug, obwohl wir anfänglich ziemlich demotiviert waren.

Dieses Jahr führte der Anlass, an dem die ganze Sekundarstufe Oetwil am See teilnimmt, nach Amden. Das ist ein kleines Dorf im Kanton St.Gallen, welches über dem Walensee liegt. Von dort wanderten wir nach Arvenbühl.

Die Sonne schien und es war nicht zu kalt, aber auch nicht zu warm.

Wie jedes Jahr mussten die 1.Sekler, also wir, das Feuerholz tragen. Wir packten also jede und jeder ein Holzstück in den Rucksack. Das zusätzliche Gewicht war überhaupt kein Problem, aber das Holz hinterliess Spuren: platte Sandwichs und zerquetschte Früchte waren das Resultat. So als Tipp für die Erstklässler nächstes Jahr...

Nachdem wir die Cars hinter uns gelassen hatten, gingen wir unseren ersten Abschnitt an, den Weg zu den Sesselliften. Die Fahrt war sehr gemütlich, fast zu gemütlich, denn da wir zu schwer waren, wurden die Sesselli immer wieder angehalten. Nachdem endlich sowohl Schüler als auch Lehrer oben angekommen waren, ging die grosse Wanderung los.

Angekommen bei der schönen Feuerstelle, machten Anuja und Annika unser Feuer für das Mittagessen. Frauenpower! Viele hatten eine Wurst oder Schlangenbrot dabei und so gab es einen feinen Zmittag.

Danach machten wir noch ein Klassenfoto, bevor der zweite Teil in Angriff genommen wurde. Unterwegs gab es einen kleinen Umfall mit Fiona, die sich den Fuss verstauchte.

Als wir runterkamen, dachten die einen: ,,Jetzt kommt endlich

der Sessellift." Doch dann die grosse Enttäuschung: der Sessellift war aus. Also zu Fuss weiter...

Als wir im Tal ankamen, warteten wir erschöpft auf die Ankunft des Cars. Auf der wilden Heimfahrt fuhren wir alles wieder runter und man konnte die Erschöpfung im Car richtig hören.

Ciara Witzig

Franziska Hager
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Nino G 2016(2)
Do, 22. September 2016
MUSICA MONDO: Nino G Human Beat Box

Am Donnerstag, 22. September bekamen wir Besuch von Nino G, einem bekannten Beatboxer. Mit Reto, seinem Kollegen, Beatboxt er auf der ganzen Welt. Er selber ist Italiener aus dem Süden (Kalabrien). Geboren ist er in der Schweiz. Er spricht fünf verschiedene Sprachen: Italienisch, Englisch, Französisch, Deutsch und Beatbox.

Beatboxen kann man mit Instrumenten, dem Hals, dem Mund, der Luft aus dem Bauch, mit Zähnen, der Zunge und den Lippen. Übrigens ist Beatbox der fünfte Teil des HipHops!

Nino G brachte sich das Beatboxen selber bei. Als er das erste mal Beatbox gehört hatte, war er 14 Jahre alt. Es gefiel ihm sehr, deshalb hat er angefangen zu üben. Zum Beatboxen braucht man einfach Leidenschaft und Vorstellungskraft.

Nino G trainiert jeden Tag. Das macht er überall, egal, wo er gerade ist und was er gerade macht.
Der Auftritt der zwei Musiker war sehr cool! Alle hatten etwas zu lachen. Hier ein paar Stimmen:
Ardit, Mirlinda und Diart: Uns gefielen die Babygeräusche am Schluss am besten.
Ilayda: Das Lachen von Nino G fand ich sehr lustig.
Samira: Ich fand es super, als Farhad, Savannah und Herr Hefti auf der Bühne waren.

Ilayda und Samira, 1. Sek
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Literaturanlass 2016(10)
Di, 15. November 2016
Literaturanlass 2016: Frida Bünzli

Am diesjährigen Literaturanlass kam Frida Bünzli, eine Comiczeichnerin, zu uns. Sie zeigte uns verschiedene Techniken und Tricks, wie wir selbst Comicfiguren zeichnen können. Jeder Schüler und jede Schülerinnen hatte eine Zeichenunterlage, Papier und Stift bereit und konnte gleich das Gelernte ausprobieren. Dies fand ich äusserst interessant.

Im Verlaufe ihres Vortrages erzählte sie uns auch, wie eine Geschichte aufgebaut ist. Als erstes hat die Hauptfigur meistens einen Wunsch. Dann merkt diese aber, dass es, um ihren Wunsch zu erreichen, ein Problem gibt. Kurz danach hat sie jedoch schon einen Lösung. In einem längeren Comic wiederholt sich dieses Geschehen mehrmals.

Damit wir am Literaturanlass aber nicht nur zuhören mussten, durften wir nach der Einführung von Frida Bünzli selbst Comics erfinden. In den Workshops entwickelten wir mit Hilfe eines Schemas unsere Geschichten . Dann schrieben und zeichneten wir die Ideen in ein Minibook.

Kurz vor dem Mittag versammelten sich noch einmal alle Klassen im Singsaal. Frida Bünzli erzählte, was sie beim Besuch der Workshops alles begeistert hatte. Gegen Ende ihrer Präsentation lüftete sie das Geheimnis um ihren Namen. Und zwar ging das so: Einst war sie mit einem Kollegen am Zürcher Bahnhof Stadelhofen verabredet. Als sie dann aufeinandertrafen sagte er ihr, dass er auf Frida Bünzli warte. Sie verstand jedoch nicht, wen er damit meinte. Sie stellte sich eine edle Dame von der Goldküste mit diesem Namen vor. Beide stiegen darauf in die Forchbahn. Dort erklärte er ihr, dass mit dem Ausdruck die Forchbahn gemeint sei. Die Comiczeichnerin, ursprünglich aus Amerika kommend, fand den Namen so originell, dass sie sich entschloss, diesen als ihren Künstlernamen zu nehmen.

Der diesjährige Literaturanlass gefiel mir sehr gut. Am besten fand ich den Teil, bei welchem wir Comics getalten konnten. Frida Bünzli ist eine begabte Comiczeichnerin, welche oft über sich selbst lachen kann und deren Begeisterung für ihre Arbeit uns alle angesteckt hat.

Esther Weber, 2.1
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Jeder Rappen Zählt 3. Sek 2016(3)
Do, 01. Dezember 2016
Sammelaktion für „Jeder Rappen zählt 2016“ des 2. Jahrgangs nach Luzern

Um 8.05 trafen sich beide Klassen des 2. Jahrgangs pünktlich am Busbahnhof. Zuerst fuhren wir mit dem Bus nach Männedorf und per Zug via Rapperswil nach Arth-Goldau. Dort mussten wir 35 Minuten warten. Einige Schüler überbrückten diese Zeit, indem sie eine Shoppingtour zum Kiosk unternahmen.

Unser nächster Halt war Brunnen am Vierwaldstättersee. Vom Bahnhof aus spazierten wir zum Hafen, wo wir wieder 30 Minuten auf das Schiff warten mussten. Obwohl wir alle kalt hatten, nahmen viele von uns auf dem Deck draussen Platz. Dank der vielen Wolldecken hielten wir es etwa eine Stunde da aus.

Zusammen mit unsern Lehrpersonen wurde bestimmt, dass das OK - Team das gesammelte Geld bei der Glasbox übergeben würde.

Ziemlich durchfroren stiegen wir zur Mittagszeit bei der Anlegestelle am Europaplatz aus. Nachdem unsere Lehrpersonen noch ein paar Informationen durchgegeben haben, flüchteten ein paar Schülerinnen und Schüler in die Wärme bei McDonalds oder Burger King. Viele wollten aber zuschauen, wie das OK – Team das Spendengeld übergibt.

Mit unseren verschiedenen Aktionen und vor allem dem Talentabend sammelten wir genau 3'274.85 Franken für Kinder allein auf der Flucht! Über uns wurde sogar auf SRF 3 berichtet und wir waren sehr stolz, dass wir erwähnt wurden.

Nach gut zwei Stunden Zeit auf dem JRZ-Gelände und in der Altstadt fuhr unser Zug direkt von Luzern nach Zürich HB. Von da war es nicht mehr weit bis nach Oetwil.

Alle fanden es einen tollen Tag und waren der Meinung, wir hätten ihn uns auch verdient! J

Ohne die Unterstützung unserer Eltern, Verwandten, Freunden, Nachbarn und Lehrpersonen wäre diese Aktion aber nie so erfolgreich geworden. Allen gebührt daher ein herzlichstes DANKESCHÖN.

Molly Sedman, 2.1
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Christmas Event 2016(1)
Sa, 17. Dezember 2016
Christmas-Event 2016

Seit zwei Jahren findet am Nachmittag des letzten Schultages im Jahr jeweils „nur“ noch unser Weihnachtsanlass statt. Darüber sind wir Lehrpersonen sehr froh, denn seien wir mal ehrlich: mit den Schülerinnen und Schülern ist eh nicht mehr viel anzufangen vor den Weihnachtsferien...

Die Programmpunkte sind alljährlich gleich. Wir sind eben sehr traditionsbewusst hier auf dem Land. Der Anlass wird fast ausschliesslich von den Schülerinnen und Schüler gestaltet, was bei den (ja irgendwie trotzdem) verantwortlichen Lehrpersonen jedes Jahr zu Stress und einigen Unsicherheiten im Vorfeld führt. So gab es sicher auch dieses Jahr wieder Feuerwehrübungen bis kurz zuvor...

Als Zuschauer (und das waren so viele wie noch nie – es wurde richtig warm im Saal!) hat man aber natürlich nichts davon mitbekommen.

In der Rede von unserem Schulleiter Mark Bugmann ging es unter anderem um die Herkunft des Wortes „schenken“ (bei Interesse einfach nachfragen – er erklärt es Ihnen sicher gerne J). Um beim Thema zu bleiben: Als unsere Schülerpräsidentin Vesna sang, wollte man ihr gerne ein bisschen mehr Kraft in der Stimme schenken. Ihre Stimme hatte nämlich beschlossen, schon ein wenig früher in die Ferien zu fahren. David und Michau machten uns beide ein klingendes Geschenk, beide entlockten dem Klavier wunderschöne, sanfte Töne. Der Auftritt vom Samichlaus und Schmutzli war dieses Jahr voll modern. Ein Wunder, dass die Beiden überhaupt live anwesend waren und nicht nur über snapchat mit uns kommuniziert haben! Vielleicht wegen den Geschenken, die sie an verschiedene Schülerinnen und Schüler verteilen wollten, das geht ja (so glaube ich zumindest) noch nicht via Handy.

Der grosse Schülerchor ist jedes Jahr aufs Neue beeindruckend. Dass jedes Jahr so viele mitmachen wollen, liegt ganz bestimmt an der unbändigen Freude am Singen (die kommt auch echt rüber beim Auftritt, da strahlen alle und bewegen sich zur Musik J) und ganz bestimmt nicht daran, dass man für die Proben ein paar Schulstunden verpassen muss! Es wurden die schönsten Weihnachtsklassiker gesungen, begleitet von Mark Bugmann am Klavier.

Die lange Reihe von Schülern mit ganz unterschiedlicher Herkunft, die in ihrer Muttersprache „Fröhliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr“ wünschen, fasziniert mich jedes Jahr. Da ist eine enorme Vielfalt an Sprachen, die uns da präsentiert wird zum Schluss des Anlasses.

Der Christmas-Event ist jedes Jahr ein gelungener Anlass, an dem die Jugendlichen Freude haben und an dem sie offenbar auch nach der Sekundarschule noch hängen, denn es fanden sich auch ehemalige Schülerinnen und Schüler unter den Zuschauern.

Danke hier an Käthi Oetiker, Mark Bugmann, Gaby Winiger und Caroline Hiort für die gute Organisation!

Gabriela Koller
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Polysporttag Klettern(6)
Do, 12. Januar 2017
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Wintersporttag 2017
Mi, 01. Februar 2017
Dokumente:
Wintersporttag 2017 Bericht 1.2pdf36 KB
Hausfest 2017(3)
Mo, 10. April 2017
Das Hausfest der Sek 2017


Die Vorbereitungen

Die Spannung steigt. Es ist Montag und in 30 Stunden werden die Türen zum diesjährigen Hausfest geöffnet. Das Thema war noch nie dagewesen: es sind die 50er-Jahre. Wie das denn? Die Idee wurde von allen drei dritten Klassen vorgeschlagen. Durch eine Abstimmung im Jahrgang wurde es dann definitiv gewählt. Gerüchten zufolge war Frau Zahnd nicht unwesentlich beteiligt an der Themenfindung...

Die Schüler der 3. Sekundarstufe wurden für die Vorbereitungen in Gruppen aufgeteilt, denen jeweils eine Aufgabe zugeteilt wurde. Über mehrere Wochen opferten sie die Lernatelierstunden und planten das Hausfest ... bis zur Perfektion... oder so.

Zu den Vorbereitungen gehörte auch, dass die Schülerinnen und Schüler der anderen Jahrgänge informiert werden über das Motto und die dazugehörenden „Kleidervorschläge“. Zum Glück haben sich diejenigen, die den Anderen erklären wollten, was sie anziehen sollen, selbst so vorbildlich an die Kleiderordnung gehalten... Wie war das nochmal damals? Frauen trugen vor allem Kleider, oben eng, knielang mit Tellerröcken, meist noch mit Petticoat darunter. Vorzugsweise getupft. Die klassische weibliche Frisur war der Beehive (Bienenstock), wie ihn Frau Gomez an dem Abend trug oder die Victory Rolls, welche Frau Sigel sich machen liess. Locken oder nach aussen gedrehte Haare wie Frau Meier und Frau Kästli waren ebenfalls topmodern. In die Haare steckten sich die Damen damals Schleifen, Haarbänder und –reifen (Frau Goltzené trug ein besonders schönes Exemplar). Zum gepunkteten Kleid trug frau Absatzschuhe, allenfalls noch kombiniert mit weissen Spitzensöckchen wie sie zum Beispiel Shayane anhatte.

Ja und die Herren? Die trugen Hosen mit Hosenträgern, Hemden im Karolook und dazu eine Lederjacke. Herr Ebersold lieh sich seine Kleidung für den Abend bei seinem Grossvater. Herr Fuso sah aus, als wäre er gerade aus dem Film „Grease“ von der Leinwand gehüpft (und hüpfen kann er, das habe ich gesehen, als ich ihn beim „Just Dance“ erwischte ;-)).

Doch wieder zurück zu den Vorbereitungen.

Die Geschäftsleitung, bestehend aus Freja, Philipp und Annabelle, trug die grösste Verantwortung. Sie war zuständig dafür, dass alles nach Plan läuft. Chef sein, das ist gar nicht so einfach! Einerseits muss man sich durchsetzen können und andererseits ist man darauf angewiesen, fähige Mitarbeiter unter sich zu haben. Wie dem auch sei, die Geschäftsleitung machte ihre Sache gut und auch die vielen fleissigen Helfer leisteten Grossartiges. Die Bühne verwandelte sich in eine Disco mit Lichteffekten, Rauchmaschine und natürlich super Sound. Die Turnhalle wurde zum Festsaal, mit langen Tischreihen, an denen alle 170 Schüler und Lehrpersonen Platz nehmen konnten. Während die Einen am Aufstellen waren, fand die Hauptprobe für die Show am Abend statt-in Erinnerungsfoto machen konnte. Da gab Überall an den Wänden waren Schallplatten und Musiknoten angebracht worden und es lachten Marylin Monroe, James Dean und Elvis auf die Vorbeigehenden hinunter. Im Singsaal wurde derweil die Bar aufgestellt, eine separate Ecke mit Leinwand für „Just Dance“ eingerichtet, Spiele und Tische für die Spiellounge hinaufgetragen und der riesige "Töggelichaschte" geliefert. Natürlich durfte auch dieses Jahr die Fotoleinwand nicht fehlen, wo man ein Erinnerungsfoto machen konnte. Da gab es sogar einen VW-Käfer und einen VW-Bus als Fotoaccessoire, eine ganz tolle Sache!

Während die Einen am Aufstellen waren, fand die Hauptprobe für die Show statt. Das war noch sehr chaotisch, aber man weiss ja, wenn die Hauptprobe ins Wasser fällt, wird die Show danach richtig gut, oder? Frau Zahnd war auch hier feder- und mikroführend und sorgte energisch dafür, dass die Moderation sich nicht selbst allzu sehr in Szene setzte. Während alldem waren einige fleissige Helferlein zu Hause und bereiteten die vielen feinen Desserts für das Buffet am Abend vor. Vielen Dank den super Köchinnen und Bäckern!

Danach waren die individuellen Vorbereitungen angesagt. Zu Hause, vor dem Spiegel oder beim Coiffeur, wobei die Nervosität langsam zunahm, je mehr es gegen 19 Uhr ging.

Das Fest

Endlich ging es los. So viel Rock’n’roll gab es an unserer Schule noch nie. Wo man hinschaute, toll gekleidete Mädchen und Jungen, stilvoll und wunderschön herausgeputzt. Mein persönliches Highlight!

Der American Hotdog passte super zum Thema des Abends, auch die Rock’n’Roll- Einlage einiger Schüler. Im Film der Klasse Zahnd wurde auf witzige Art gezeigt, wie streng es in der Schule damals zuging. Nach dem feinen Dessert durften sich die Jugendlichen in den verschiedenen Bereichen amüsieren. In der Disco wurde sogar ab und zu mal ein Lied von Elvis gespielt! Der Playlist-DJ hatte es aber recht schwer, wurde er doch immer wieder manuell unterbrochen...

Der Abend verlief friedlich und fröhlich, die Schülerinnen und Schüler spielten, lachten, tanzten, posierten und beäugten die anderen. Es war ein gelungenes Fest. Danke an die Klassen 3.1, 3.2 und 3.3 und an alle beteiligten Lehrpersonen!

Wie immer, wenn man einen Anlass plant und durchführt ist es so, dass man die gewonnenen Erkenntisse und Erfahrungen gleich anwenden sollte, indem man einen weiteren Event auf die Beine stellt. Aber nächstes Jahr sind wieder andere Schüler und andere Lehrpersonen an der Reihe, zum Glück...

Seray A., Vesna Niceska und G. Koller
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Jahrgangslager 1. Sek 2017
Do, 15. Juni 2017
Dokumente:
Jahrgangslager 1. Sek 2017 pdf17.6 MB
Jahrgangslager 1. Sek 2017, zweiter Bericht
Di, 20. Juni 2017
Dokumente:
Jahrgangslage 1. Sek 2017, zweiter Berichtpdf3.2 MB
Abschlussreise 3.2 2017(3)
Sa, 01. Juli 2017
Abschlussreise der Klasse 3.2 nach Romanshorn

Tag 1:
Um 9 Uhr trafen wir uns mit Frau Meyer am Busbahnhof. Mit viel Freude und Gepäck nahmen wir den Bus nach Uster, wo Frau Koller dazukam. Der Start war ein wenig stressig und alle waren noch ein bisschen verschlafen. Sobald wir jedoch im Zug Richtung Romanshorn sassen, konnten wir zum ersten Mal durchatmen und uns entspannen. Na ja, nicht alle. Andreea hat leider irgendwie ihre Handtasche auf dem Perron am HB liegen lassen L. Das heisst, wir mussten so schnell wie es ging die Polizei kontaktieren. Zu Andreeas Glück wurde die Tasche gefundenJ.
Nach zwei Stunden Fahrt kamen wir in Romanshorn an. Vom Bahnhof zur Jugendherberge sind es etwa 10 Minuten zu Fuss. Lukas war unser Guide und Navigator, er machte das super. Weil wir unsere Zimmer in der Jugi noch nicht beziehen konnten, gingen wir direkt in die Seebadi Romanshorn, wo wir sehr viel Spass hatten. Auf dem Heimweg zurück zur Jugendherberge gab es ein paar Komplikationen, da ein Thurgauer Probleme suchte. Zum Glück konnten sich aber unsere Jungs weitgehend beherrschen, sodass niemand vorzeitig nach Hause geschickt werden musste. In der Jugendherberge bezogen wir zuerst unsere Zimmer. Dann gingen wir im Park am See grillieren. Das Essen war sehr gut und wir alle hatten Spass. Eigentlich hätten wir noch ein Fotoquiz machen müssen, aber Frau Meyer hat sich zum Glück dagegen entschieden. Es war einfach zu heiss.
Wieder zurück in der Jugi mussten wir uns beeilen mit Duschen, denn es war kurz vor zehn und die Duschen schliessen um 10 Uhr, denn dann ist Nachtruhe. Natürlich sind wir wach geblieben, da der Tag sonst viel zu schnell zu Ende gegangen wäre und das wollten wir logischerweise nicht. Frau Meyer und Frau Koller kamen mehrmals in unsere Zimmer rein und sagten, dass wir still sein sollten. Naja die Nacht war auf jeden Fall lustig.
Tag 2:
Um 8 Uhr kam Frau Meyer uns wecken. Wir assen dann alle Frühstück und machten uns für Konstanz bereit. Eigentlich wäre ja eine Wanderung auf dem Programm gewesen, etwa zwei Stunden am Bodensee entlang. Doch weil es bereits um 9.30 Uhr einfach nur heiss war, entschieden die Lehrerinnen den ganzen Weg mit dem Zug zu machen. In Kreuzlingen angekommen, haben wir Minigolf gespielt. Später hat uns Frau Meyer gefragt, ob jemand noch im Bodensee baden wolle, ein paar haben ja gesagt und ein paar nein, deswegen haben wir uns dann aufgeteilt. Frau Koller ging mit den einen Richtung Einkaufszentrum Lago und die anderen blieben noch mit Frau Meyer dort und gingen baden. Als wir im Einkaufszentrum ankamen , kaufte uns Frau Koller etwas zu essen und zu trinken. Wir hatten dann Freizeit und gingen shoppen. Das gefiel uns. Später trafen wir uns alle wieder vor dem Sealife. Dort kann man verschiedene Tiere sehen, die im Wasser leben, zum Bespiel Seepferdchen, Seesterne, verschiedene Fische, Rochen, Haie und Pinguine. Der Rundgang im Sealife war sehr schön und lustig. Nachher hatten wir nochmals Freizeit bis 19:30 Uhr. Finan, Andreea und ich haben uns entschieden, dass wir ins Kino gehen. Wir haben den Film “Wonderwomen“ geschaut. Im Kino war es sehr lustig und der Film war natürlich spannend, da es auch in 3D war. Dann trafen wir uns alle vor dem Restaurant “il Boccone“, wo wir schön essen gingen. Das Essen war sehr gut und die Stimmung im Restaurant ebenfalls. Nachher mussten wir uns bisschen beeilen, da wir sonst unseren Zug verpasst hätten. Also rannten wir unter Missachtung von Verkehrsregeln zum Bahnhof, wo wir den Zug gerade noch erwischten. Zurück in der Jugi hatten wir nicht so viel Freizeit. Frau Meyer kam in unser Zimmer und hat sagte, dass wir schlafen sollten. Natürlich wollten wir nicht schlafen, da es unser letzte „gemeinsame Nacht“ mit unserer Klasse war. Wir blieben deshalb noch lange wach und haben gelacht und viel geredet. Die Nacht war auch an diesem Tag sehr lustig.

Tag 3:
Das war unser letzter Tag und ich glaube, wir alle wären gerne noch länger geblieben. Auch am Freitag mussten wir früh aufstehen und frühstücken. Dann mussten wir unser Zimmer aufräumen und das Gepäck bereitmachen. Es war wieder ein heisser Tag. Was sollten wir also anderes machen, als nochmals in die schöne Badi zu gehen? Wir schwammen, liessen uns im Flussbad treiben und vergnügten uns auf der Rutschbahn. Einige spielten ABC DRS 3 mit Frau Koller. Zum Mittagessen konnten wir im Badirestaurant aus allerlei ungesunden aber feinen Angeboten etwas auswählen. Nach einer von Frau Meyer verordneten Badepause nach dem Essen durften wir uns nochmals austoben im Wasser. Danach hiess es umziehen, noch schnell für ein Klassenfoto posieren und dann ab nach Hause.
Lorina Salihi
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Jahresschluss 2017(1)
Sa, 15. Juli 2017
Jahresschluss 2017

Traditionell versammelten sich am letzten Schultag vor den Sommerferien alle Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen, Eltern und ein paar ehemalige Schüler im Singsaal, um gemeinsam die Drittsekler zu verabschieden und die jüngeren Klassen in die Ferien zu entlassen. Die von Schülern selbst hergestelltes Deko-Glacés an der Wand machten so richtig Lust auf Sommer, verschiedene Wünsche und Träume daneben regten an, sich mit der Zukunft auseinanderzusetzen. Eine sehr gelungene Deko, die die Drittklässler gemacht hatten.

Die Veranstaltung begann nach der Begrüssung durch die beiden Moderatorinnen Lea und Azra mit einer groovigen Version von „Lean on me“, vorgetragen von Vesna. Sie wurde begleitet von gleich zwei Lehrern: Mark Bugmann am Klavier und Markus Rüeger an der Gitarre.

Danach zeigte Egzon seine Qualitäten als Quizmaster. In einem Film der Klasse 3.1 stellte er den Mitschülern und Frau Zahnd Fangfragen zu ertrinkenden Fischen, Segelflugzeugen mit Motor oder eine Rechenaufgabe. Kleiner Test: Was gibt 2+2x2x2? Keine Ahnung? Fragen Sie Egzon ;-)

Als nächstes kamen 15 Jungs der Zweiten Klassen auf die Bühne, die beim Vorsingen für die Singnote positiv aufgefallen waren und von Herrn Bugmann fast freiwillig dazu gebracht worden waren, zusammen aufzutreten. Sie lieferten den passenden Soundtrack zum Abschied mit einem Gospel-Lied: „Let my people go“. Ja, wir lassen das Drittklassvolk ziehen, gleich nach dieser Veranstaltung, versprochen!

Im Film „Das Schulleben in Oetwil am See“ schlüpften verschiedene Schülerinnen und Schüler in die Rolle ihrer Lehrpersonen und parodierten diese. Besonders gut in Erinnerung bleibt mir Elijan als Herr Ebersold, der die Körperhaltung exakt übernahm und beim „Ja“ und „schwach“ auch den Tonfall perfekt imitieren konnte. Oder Elijeza, die Frau Meyer nachahmte, dabei urplötzlich hinter zwei Schülerinnen auftauchte wie ein Geist und diese damit erschreckte. Dieser Film ist echt super gelungen und sorgte für viele Lacher.
Dann kam die „Stabsübergabe“ an die Reihe, Lukas und Albin durften zum letzten Mal zu den Schülern sprechen und übergaben das Mikrofon, den obligatorischen Energy-Drink und da war doch noch was...? Ach ja, der Ordner! Frau Oetiker hatte die Mitglieder des Schulparlaments vorgängig zur Amtszeit von Lukas und Albin als Präsident, bzw. Vizepräsident befragt. Dabei waren sich die Parlamentarier einig, dass Lukas zuverlässig und ordentlich sei. Na dann hoffen wir mal, dass der Ordner mit all den wichtigen Infos zum Schulparlament inzwischen noch aufgetaucht ist und den Weg zur neuen Präsidentin finden wird...
Als nächstes erhielten wir einen visuellen Eindruck vom Jahrgangslager der Klassen 1.1, 1.2 und 1.3, die eine Woche in Laax gewesen waren. Türkises Wasser beim Caumasee, viele fröhliche Gesichter und unzählige übereinander angezogene Kleider zeugten von jeder Menge Spass und Abwechslung.
Danach stand plötzlich Frau Sigel im Handstand auf der Bühne. Eine ganze Weile blieb sie oben und schaffte es sogar noch, auf die Fragen von Herrn Hefti zu antworten! Gut, das Mikrofon hat er für sie gehalten... ;-) Die beiden kürten anschliessend die sportlichste Klasse. And the winner is: die Klasse 3.1 von Herrn Fuso, die uns ja aber verlassen und daher den Pokal gleich weitergaben an die 2.2, zukünftige 3.2.
Im Anschluss an die Pokalübergabe sang Elena in Begleitung von Herrn Bugmann die Ballade „Jar of hearts“. War sie bei den tiefen Tönen am Anfang noch etwas unsicher, drehte sie danach auf und überzeugte mit ihrer klaren Stimme.
Als nächstes hielt unser Schulleiter seine Abschlussrede, bei der er traditionellerweise sowohl zurück als auch vorwärts schaute und den perfekten Übergang zum nachfolgenden Film zum Thema Vandalismus lieferte, in dem unsere beiden Hauswarte Thomas Meyer und Stephan Meyer (nicht verwandt) in einer Doppelrolle zu sehen waren: einerseits als biertrinkende Jugendliche, die die von Schülern selbst hergestellten und oft benutzten Liegen auseinandernehmen um ein Feuer für ihre Wurst zu haben und andererseits als Hauswarte, die genug vom ewigen Vandalismus haben und sich entschliessen, die Liegen zu entsorgen. Unvergesslich der mit dramatischer Musik hinterlegte Anblick von Thomas, wie er mit der Motorsäge langsam auf die Liege zugeht und mit seiner ganzen Coolness den ersten Schnitt tätigt. Bei dieser Szene musste ich noch mehr lachen, als ich ins Publikum schaute und sah, dass einigen Schülerinnen und Schülern vor Schreck und Staunen der Mund offen stand. Sie konnten fast nicht glauben, was sie zu sehen bekamen! An dieser Stelle muss noch erwähnt werden, wie grossartig der Film von Thomas Meyer selbst gedreht und geschnitten worden war. Hoffen wir mal, dass auch die Handlung einen nachhaltigen Eindruck auf unsere Jugendlichen gemacht hat, denn offenbar wird es auch weiterhin keine Kameras auf dem Schulgelände geben um den immer wiederkehrenden Vandalismus und das Littering zu bekämpfen. So sind die Hauswarte jeden Montagmorgen, oft auch an anderen Morgen, gezwungen, die Schweinerei zu beseitigen, die an den Abenden von älteren Jugendlichen auf dem Schulgelände verursacht wird.
Ja, und dann war das Schuljahr wirklich ganz zu Ende, ganz offiziell. Den Drittklässlern ein letztes Mal „Tschüss“ sagen, das fällt dann doch jeweils etwas schwerer und tränenreicher aus, als man es sich vorher vorgestellt hatte. Auch wenn wir die einen oder anderen von euch vermissen werden, ist es doch gut, dass ihr eure eigenen Wege geht. Wir wünschen euch allen viel Erfolg im Berufsleben und alles Gute für eure Zukunft.

Gabriela Koller
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